|
||||||
|
Početna > Međunarodna saradnja > Novosti > Sommeruniversitäten an der Andrássy Universität Budapest vom 28.08.-04.09.2016 Aufruf zur Teilnahme an den internationalen & interdisziplinären Sommeruniversitäten der Andrássy Universität Budapest vom 28. August bis zum 04. September 2016 Die Sommeruniversitäten werden in deutscher Sprache durchgeführt und richten sich an Bachelor- und Master-Studierende aus den deutschsprachigen Ländern, aus Ostmitteleuropa, Südosteuropa, Osteuropa und den GUS-Staaten. Informationen zu den Teilnahmebedingungen, (DAAD-) Stipendien & Kosten sind unter den jeweiligen Links zu finden. Sommeruniversität zu "Der Donauraum im Fokus – Flüchtlingskrise und Migration" Kaum ein Thema ist derzeit sowohl in Parlamentsdebatten, Regierungskonsultationen und Tagesnachrichten als auch persönlichen Gesprächen derart präsent wie die Flüchtlingskrise. Auch gibt es kaum einen Raum, der bei diesem Problem so in den Mittelpunkt gerückt ist, wie der Donauraum und die angrenzenden Länder der Balkanregion. Vom 28. August bis zum 4. September 2016 sollen deshalb Geschichte, gegenwärtige Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen und Perspektiven der Flüchtlings- und Migrationspolitik im Donauraum im Fokus der Sommeruniversität der Andrássy Universität Budapest stehen. In den Ländern Mittel- und Osteuropas sind die nationalsozialistische und die kommunistische Vergangenheit umstrittene Themen, die sowohl in politischen Debatten als auch in der Literatur präsent sind. Bemerkenswert ist, dass trotz des engen thematischen Bezugs die Auseinandersetzung mit der Erinnerungspolitik und -kultur in der Politik- und Literaturwissenschaft bislang weitgehend getrennt erfolgt. Die internationale und interdisziplinäre Sommeruniversität vom 28. August bis zum 4. September 2016 will die beiden Zugänge verbinden. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in Politik- und Literaturwissenschaft soll zusammengeführt werden, um eine Verbindung zwischen der individuellen, persönlichen und der kollektiven Ebene des Erinnerns herzustellen. Es geht dabei auch um die Frage, ob es vor dem Hintergrund vielgestaltiger kollektiver und individueller Zugänge eine gemeinsame europäische Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Kommunismus geben kann.
|